Pressemitteilungen




Darmstädter Echo vom 20.6.2008

„Je mehr spielen, desto schöner klingt’s“

 

HABITZHEIM. Seit Jahrzehnten gehört Familie Göckel zum Musikcorps der Freiwilligen Feuerwehr Habitzheim. Mama Doris, eine waschechte Habitzheimerin, brachte Anfang der Achtzigerjahre Ehemann Werner aus Spachbrücken mit. Heute ist er stellvertretender Ausbilder und Stabführer. Doris Göckel ist zweite Vorsitzende der Musikanten und marschiert flott voran: Gemeinsam mit Petra Fornoff trägt sie die Standarte. Klar, dass Sohn Stefan alsbald hinzu stieß. Von Kindesbeinen an war der Knirps dabei, wenn es zur Kerb, zur Fastnacht oder beim Gemeindefest etwas zu trompeten gab. „Angefangen habe ich mit der Fanfare, heute bin ich Ausbilder der Blechbläser“, erzählt der Dreiundzwanzigährige. „Wenn ein Marsch oder ein Popsong richtig gut klappt, und das Publikum ist begeistert – das ist schon toll“, sagt er.

„Applaus ist die Gage des Künstlers“, merkt der Vorsitzende der Abteilung Musikcorps, Edgar Fornoff, augenzwinkernd an. Der humorige Mann hat das Amt seit fast zehn Jahren inne und wird flankiert von seiner Frau Petra. „Mit der Standarte halten wir Frauen unseren Musikern bei Umzügen den Weg frei. Wir passen auf, dass ihnen keine Bonbons an den Kopf fliegen oder dass kein Pferdeapfel den Marsch behindert“, sagt sie lachend.

Derzeit hat das Musikcorps 25 Aktive, die mit Trompeten, Hörnern, Trommeln sowie Glockenspiel und Becken musizieren. Karlheinz Fleck spielt das imposanteste Instrument, nämlich das Sousaphon, eine Form der Tuba mit ausladendem Schalltrichter. Die Pauke schlägt Detlev Keil. „Wir haben eine gute Mischung von Männlein und Weiblein, was Schwung in die Sache bringt“, sagt der Vorsitzende. Die Altersstruktur liege zwischen zwölf und 55 Jahren.

Allerdings macht Fornoff kein Hehl daraus, dass er sich über Mitgliederzuwachs freuen würde. „Nachwuchs fehlt, auch die Dorfjugend sitzt zu viel am Computer“, ergänzt die zweite Vorsitzende Göckel. Und Sohn Stefan meint: „Jeder ist willkommen. Man kann die Instrumente auch noch in reiferem Alter lernen. Für ganz junge Musikanten bieten wir auch musikalische Früherziehung an.“ Engagement allerdings gehört dazu. „Bei Feuerwehrfesten, Jubiläen, Kirchweih oder Turnerfesten der Region sind wir dabei –  gerade zur Sommerzeit häufen sich die Termine. Dafür findet man viele Freundschaften und kann ein interessantes Repertoire einstudieren – von Märschen bis zu den Beatles ist alles dabei“, führt Göckel-Junior aus.

Vorsitzender Fornoff war Gründungsmitglied, als drei wackere Feuerwehrmänner 1975 in die Fanfaren stießen. 1976 wurde der Fanfarenzug offiziell gegründet. „1987 kam der große Umbruch, als wir auf Ventilinstrumente umstiegen und aus dem Fanfarenzug das Musikcorps wurde. Familiengründungsphasen oder hohes Alter kamen dazu, so dass die Mitgliederzahl extrem sank“, blickt Fornoff zurück. Seine Frau Petra wischt die Sorgen vom Tisch und sagt lapidar: „Klar –  je mehr wir sind, desto schöner klingt’s.“

Jetzt das Spiel des Musikcorps besonders schön klingen. Von Freitag (20.) bis Montag (23.) nämlich reisen die Musikanten in die französische Schwestergemeinde Lencloître. „Die Verschwisterung besteht seit 25 Jahren – wir waren einer der ersten Vereine, die dort zu Besuch waren. Jetzt sind wir beim Musikfest dabei“, erklärt Fornoff. 

         

 

Dieburger Anzeiger vom 14.5.2008

Trainingslager Musikcorps Habitzheim
 

Das Musikcorps Habitzheim fuhr übers Pfingstwochenende zum alljährlichen Trainingslager nach Ober-Mossau im schönen Odenwald. Die Abreise stand am Freitagabend an, wo man sich gegen 17.00 Uhr  am Feuerwehrhaus traf um gemeinsam nach Ober-Mossau zu fahren. Dort angekommen bezog man erst die Zimmer, danach stand auch schon die erste Übungsstunde an. Der Musikalische Leiter Stefan Göckel hatte sich viel vorgenommen, um den Kameraden an diesem Wochenende recht viel zu vermitteln .Das Schlagwerk studierte zwei neue Stücke ein, um in der diesjährigen Saison den Zuschauern bei den Festumzügen  und Auftritten  fetzige Rhythmen ins Ohr zu trommeln. In der Blasinstrumentenabteilung wurden auch neue Lieder gelernt, die aber in den nächsten Übungsstunden zu Hause noch den letzten Schliff bekommen werden.  Auch die Freizeit sollte nicht zu kurz kommen, so hatte man Samstagabend eine Leinwand aufgestellt und  neben gegrillten Steaks und Würstchen über Beamer  Videos und Bilder  der letzten Saison angesehen. Am Sonntag  gingen nach einem reichhaltigen Frühstück die Übungseinheiten weiter,  zum Mittag hatte man in einer nahe gelegenen Gaststätte Tische reserviert um dort das Mittagessen einzunehmen. Nach dem Mittagessen trat das Musikcorps dann zu Fuß den Nachhauseweg ins Haus St. Michael an, wo es nach einer  Pause dann wieder ans üben ging. Nach vollbrachter Arbeit saß man dann bis spät in die Nacht bei einander und hatte eine Menge Spaß. Am Montagmorgen lies man die geplante Übungsstunde ausfallen und ging ans aufräumen  und säubern der Unterkunft. An dieser Stelle muss man den mitgereisten Fans und Angehörigen des Musikcorps ein riesiges Lob aussprechen, denn ohne deren Hilfe wäre ein solches Wochenende nicht ausführbar. Ob Einkäufe für die Mahlzeiten, die Küchendienste oder die Zubereitung des Essens. Alles lief so reibungslos ab, dass der Übungsbetrieb immer mit allen Spielleuten gewährleistet war. Nochmals herzlichen Dank an diese Leute.

Wenn auch Sie Interesse haben diesem Verein beizutreten, können Sie sich im Internet unter

www.musikcorps-habitzheim.de einen Eindruck über die Arbeit des Vereins machen oder beim

1.Vorsitzenden Edgar Fornoff  An der Beune 2, 64853 Otzberg Tel. 06162 / 7 32 72 melden.

Bericht: P.Allmann

 

Dieburger Anzeiger vom 13.2.2008

In die Narrenhochburg Dieburg
Am Fastnachtssonntag nahm das Musikcorps Habitzheim am Fastnachtsumzug der SG Ueberau teil. Dieser Umzug der schon seit vielen Jahren fester Bestandteil im Terminkalender des Musikcorps ist, wird  auch in den kommenden Jahren fest darin verankert sein. Auch zum Kinderfastnachtsumzug am 27. Januar wurde das Musikcorps vom Dieburger Karnevalsverein eingeladen um die Menschen in den Straßen Dieburgs bei guter Laune zu halten. Fastnachtsdienstag war das Musikcorps beim großen Narrenumzug in Dieburg auch am Start, wo man sich allerdings erst einmal fragen musste ob der Wettergott auch ein Narr ist, denn Regen löste bei den  Zugteilnehmern erst einmal negative Stimmung aus, die sich später aber zu einer  positiven wandelte. Der Umzug schlängelte sich ab 13.11 Uhr durch die Straßen von Dieburg sodass man gegen 16.30 Uhr am Marktplatz ankam, wo sich der Zug auflöste. Das waren die ersten Auftritte des Musikcorps Habitzheim für das Jahr 2008 und weitere werden folgen. Als nächstes findet  nämlich ( So. 16. März), das Kreismusiktreffen in Alsbach statt, wo das Musikcorps seine Musik zum Besten geben wird. Sollten auch Sie Interesse haben aktives Mitglied des Musikcorps Habitzheim zu werden, dann kommen Sie doch einfach Dienstags ab 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus  Floriansweg 2 in Habitzheim vorbei und informieren  sich über die Arbeit des Vereins. Auch Kindern im frühen Alter kann man durch musikalische Früherziehung schon jede Menge Spaß an der Musik und den Instrumenten bereiten. Deshalb ist bei Uns jeder herzlich Willkommen. Sie können sich jedoch auch im Internet unter: www.musikcorps-habitzheim.de umsehen und sich einen Eindruck über die Arbeit des Musikcorps machen. Also dann, wir sehen uns…

             


Dieburger Anzeiger vom 15.1.2008

Empfang des Hess. Ministerpräsidenten
Am 08. Januar 2008 wurde das Musikcorps der Ffw. Otzberg-Habitzheim zum Empfang des Hessichen Ministerpräsidenten Roland Koch vom CDU Ortsverein Groß Bieberau eingeladen. Roland Koch der in Sachen Wahlkampf im Landkreis Darmstadt-Dieburg unterwegs war, machte auch in Groß Bieberau halt. Dem Musikcorps wurde dann noch persönlich von Roland Koch für diesen gelungenen Auftritt gedankt.


Otzberg Bote vom08.01.2008

Ehrung für lange Jahre im Verein
Am 26. Dezember 2007 fand die alljährliche Weihnachtsfeier im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Habitzheim statt. Nach einer Tombola und Ehrungen des Feuerwehrvereins standen diesesmal auch Ehrungen bei der Abteilung Musikcorps an. Für 25 Jährige Mitgliedschaft und Treue im Feuerwehrverein Habitzheim wurden einige Mitglieder vom 1. Vorsitzenden Bernd Pfuhl und Wehrführer Michael Itzel geehrt. Nach den Ehrungen verbrachte man noch ein paar besinnliche Stunden zusammen.


                
Geehrt wurden von links: Uwe Reich 25 Jahre, Jürgen Kraus 25 Jahre, 
 K.-H.   Fleck 25 Jahre, Helga Keil 25 Jahre, Petra Fornoff  25 Jahre.
Auf dem Bild fehlen Doris und Werner Göckel die ebenfalls die silberne Nadel für 25 Jahre erhielten.


Otzberg Bote vom 26.10.2006

Jubiläumsfahrt des Musikcorps der Freiwilligen Feuerwehr Otzberg/Habitzheim anlässlich seines 30 jährigen Bestehens

Am 21.Oktober 2006 um 7:00 Uhr fuhren wir, das Musikcorps, von Habitzheim aus, mit dem Bus über Spachbrücken und Groß-Zimmern zu unserer geplanten Jubiläumsfahrt anlässlich unseres 30 jährigen Bestehens.

Unsere Fahrt ging mit 26 Erwachsenen und 7 Jugendlichen zunächst auf die Autobahn in Richtung Rüdesheim. Nach einer 1 ¾  stündiger Fahrt in Rüdesheim angekommen, gingen wir auf die „RHENUS“, ein Fahrgastschiff der Bingen-Rhein Schifffahrtsgesellschaft, das uns schon am Rheinufer erwartete.

Um 9:20 Uhr legte das Schiff ab und fuhr rheinabwärts Richtung St. Goars-hausen. Vorbei an idyllisch gelegenen Weinorten, dem Niederwalddenkmal, steilen Weinbergen und unzähligen Burgen. Nach einer erholsamen Schifffahrt mit drei Haltepunkten und dem mächtig aufsteigenden Loreleyfelsen, sowie dem bekannten Lied „Ich weiß nicht was soll es bedeuten...., legte dann unser Schiff pünktlich um 11:00 Uhr in der Loreleystadt St. Goarshausen an.

Der Bus, der schon auf uns wartete, fuhr uns dann zum Mittagessen in ein höher, über St. Goarshausen gelegenes Hotelrestaurant. Das Hotel liegt unmittelbar am Loreleyfelsen, nahe den Burgen Katz und Rheinfels.

Frisch gestärkt besuchten wir dann um ca. 12:45 Uhr den Loreleyfelsen und konnten 125m tief in die malerisch gelegene Rheinpfälzische, wie auf eine Modeleisenbahnanlage, angelegte Landschaft blicken.

Danach ging es weiter mit dem Bus in das eine Stunde entfernte, staatlich anerkannte Kurort Bad Ems, wo uns 2 Stunden zur freien Verfügung standen.

An der Uferpromenade entlang spazierten wir durch den Badeort und erholten uns schließlich bei Kaffe und Kuchen unter freiem Himmel bei angenehmen Temperaturen.

Die Rückfahrt erfolgte um 17:00 Uhr und wir fuhren über Nassau – Holzhausen – Wiesbaden nach Pfungstadt zur Sportheim-Gaststätte, hier war für uns ein separater Raum reserviert.

Pünktlich um 19:00 Uhr trafen wir in Pfungstadt ein, wo uns die Gaststätte mit den „Kleinen Portionen“ erwartete. Nach dem üppigen Abendessen und den obligatorischen Verdauungsschnäpsen, ging es dann, wie es sich für ein Jubiläum auch gehört, an die Belobigungen und Ehrungen.

Abteilungsleiter Edgar Fornoff, die stellv. Abteilungsleiterin Doris Göckel, sowie Bernd Pfuhl, Vorsitzende der FFW Habitzheim überreichten die Urkunden und Gratulierten den Spielleuten für Ihre Langjährige aktive Mitgliedschaft im Musikcorps. Geehrt wurden:

Jens Fleck (5 Jahre), Michael Enders (6 Jahre), Martin Fritsch (8 Jahre), Detlef Keil (15 Jahre), Isabel Pfuhl, Stefan Göckel (16 Jahre), Patricia Seibert (17 Jahre), Nina Weigelt (19 Jahre), Helga Keil, Werner Göckel, Jürgen Kraus, Uwe Reich, Karlheinz Fleck (24 Jahre), Doris Göckel (29 Jahre) sowie Karl Büchler und Winfried Aschmann (30 Jahre).

Um 22:00 Uhr traten wir dann die gemeinsame Rückreise einer schönen, gemütlichen Jubiläumsfahrt an.

 


Weitere Bilder und  Berichte folgen.

 

 
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Aktuallisiert am 01.01.2010 Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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