Chronik
Chronik Musikcorps


Gruppenbild Musikcorps
 

Auf einem Feuerwehrfest in Klein-Zimmern, im Juli 1975, kamen die Feuerwehrleute: Winfried Aschmann, Raimund Faust und Rainer Gerbig auf die Idee, einen Fanfarenzug zugründen.

Da Raimund Faust schon über musikalische Kenntnisse verfügte, übernahm er die Ausbildung und Leitung. Mit 3 alten Fanfaren wurde am 06.07.1975 die erste Übungsstunde im Feuerwehrhaus abgehalten.

Am 25.08.1975 konnte man die“ Interessengemeinschaft“ Fanfarenzug mit 10 neuen Fanfaren erweitern. Jetzt konnte in den Übungstunden das erste Musikstück einstudiert werden. Im Herbst 1975 verfügte der „Fanfarenzug“ bereits über 23 Fanfaren und 2 Landsknecht-Trommeln. Die ersten musikalischen Darbietungen in der Öffentlichkeit, fanden bei Geburtstagen und Silberhochzeiten statt.

Am 14.02.1976, konnte im Habitzheimer Gasthaus „Hessischer Hof“ zur Gründungsversammlung eingeladen werden. Die Herren Ortsbrandmeister Erich Aschmann, Kreisstabführer Harry Meesen, Kreisbrandinspektor Wilfried Köbler und der Vorstand der FFW Habitzheim, sowie 25 Musiker waren anwesend. Die neu gegründete Abteilung der Feuerwehr bekam den Namen „Fanfarenzug der FFW Otzberg/Habitzheim“. Das Amt des Abteilungsleiters und Stabführers wurde an Raimund Faust übertragen und der erste offizielle Auftritt fand am Fastnachtsonntag in Habitzheim statt. In diesem Jahr folgten noch 12 weitere Festbesuche / Auftritte.

Im Sommer 1976 konnte man Franz-Josef Heberl aus Dieburg als Stabführer gewinnen und Jürgen Nehrwein aus Groß-Umstadt kam Anfangs 1977 als Trommelausbilder hinzu. Das erste Wertungsspiel besuchte der Verein im Juli 1977 in Kleestatt, wobei die 40 Musiker eine Goldmedaille in ihrer Sparte errangen.

Kurz darauf verunglückte Heberl bei einem Verkehrsunfall tödlich. Dieser herbe Verlust war ein Schock, für den noch so „jungen Verein“. Nun übernahm Raimund Faust wieder das Amt des Stabführers und in den Jahren ´78/´79 konnte die Feuerwehruniform gegen eine Landsknechtuniform ausgetauscht werden. Für ein Jahr übernahm Jürgen Nehrwein das Amt des Stabführers und übergab es 1980 wieder an R. Faust ab, das Amt des Abteilungsleiters begleitete Rainer Gerbig.

1981 verließ, bedauerlicherweise, Raimund Faust den Fanfarenzug.

Und nach anfänglicher Ratlosigkeit übernahm Frank Gerbig, ein junger Bläser aus eigenen Reihen, die Ausbildung und Stabführung. Durch die Anschaffung von Tenorfanfaren und einem Susaphon konnte der Musikstil erweitert und verbessert werden.

1982 traten dem Verein einige junge Musiker aus dem Nachbarort Spachbrücken bei, die eine musikalische Bereicherung brachten. Durch die Einberufung zum Wehrdienst, wurde F. Gerbig 1983 durch Werner Göckel vertreten. Thilo Walther übernahm das Amt des Abteilungsleiters von 1983 bis 1985. Anschließend wurde F. Gerbig zum neuen Abteilungsleiter gewählt, zu diesem Zeitpunkt erfolgte die komplette Umstellung auf Ventilinstrumente, die nur durch die große finanzielle Beteiligung der Musiker möglich war.

Zum 10-jährigen Jubiläum, konnte man sich zum erstenmal mit der neuen Instrumentenbesetzung vorstellen. Aufgrund zahlreicher Auftritte, Zuwendungen und der Eigenbeteiligung der Spielleute, konnte man 1987 eine neue Uniform präsentieren.

Zum 15-jährigen Jubiläum 1991, bestand der damals „Moderne Fanfarenzug“ aus 27 Musikern. In den fünf darauf folgenden Jahren entwickelte sich der Verein durch Umbesetzung der Instrumentierung und Veränderung des Musikstils zu einer Brassband, deshalb nennt sich der Verein in Zukunft „Musikcorps der FFW Otzberg/Habitzheim“.

Zu dieser Zeit hatte das Musikcorps, 29 Musiker, die sich aus: 6 Trompeten, 1 Cornett, 3 Flügelhorn, Althorn, 1 Bariton, 2 Susaphone, 1 Xylophon, 3 Marschglockenspiele, 4 Snarr-Drums, 2 Power-Toms, 2 Pauken und 1 Becken zusammensetzten.

Neue Bläser und Trommler befanden sich noch in Ausbildung. Die Bläser wurden von Nina Jäckel und Frank Gerbig, die Trommler von Markus Winterstein und die Glockenspieler von Helga Keil ausgebildet.

Durch den Rücktritt von F. Gerbig als Abteilungsleiter, im Jahr 1997, änderte sich auch die Leitung des Vereins. Neue Abteilungsleiterin wurde Nina Jäckel, die sich das Amt mit Doris Göckel teilte. In dieser Zeit konnten auch weitere Instrumente angeschafft und neue Spieler sowie Nachwuchs geworben werden. Im September 1997 ergab sich für N. Jäckel eine berufliche Veränderung und verließ das Musikcorps. Die Abteilung wurde jetzt unter der Leitung von Doris Göckel allein weitergeführt, bis sie im Sommer 1998, von Patricia und Isabel Pfuhl, bei der Vereinsarbeit entlastet wurde.

Seit Mai 1999 ist Edgar Fornoff neuer Abteilungsleiter des Musikcorps und Doris Göckel - Stellvertreterin, Patricia und Isabel Pfuhl begleiten das Amt des Schriftführers und Winfried Aschmann das Amt des Rechners, Stabführer und Ausbilder ist weiterhin Werner Göckel.

Seit 1994 findet ein musikalisches Wochenende statt. Obwohl einige junge Musiker hinzugekommen sind, stagniert es im Verein stets.

2001 feierte das Musikcorps Habitzheim 25-Jahre im Volkshaus in Ober-Klingen .


 
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Aktuallisiert am 01.01.2010 Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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